Arthrose und Gelenkschmerzen zählen heute zu den häufigsten Beschwerden bei Hunden. Damit Dein Vierbeiner lange Zeit Dein aktiver Begleiter bleibt, möchte ich Dir heute wichtige Tipps geben, die Du zur Vorbeugung und Behandlung von Arthrose tun kannst.
Was ist Arthrose?
Arthrose bezeichnet den übermäßigen Verschleiß von Gelenken. Der Gelenkknorpel wird abgebaut, die Gelenkflüssigkeit wird dünnflüssiger und die Gelenkkapsel verkleinert sich. Das wiederum führt zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit. Das weit verbreitete Krankheitsbild kommt häufig bei älteren Hunden vor, aber auch junge Hunde sind davon zunehmend betroffen. Die Krankheit ist nicht heilbar, weswegen Prävention besonders wichtig ist. Durch geeignete Maßnahmen lassen sich die Beschwerden aber deutlich verbessern.
Wie erkennst Du Arthrose bei Deinem Hund?
Je früher Arthrose beim Hund behandelt wird, desto besser ist der Krankheitsverlauf. Wirkt Dein Hund etwas steif, lahmt oder fallen Tätigkeiten wie Treppen steigen schwerer als sonst, können das erste Anzeichen einer Arthrose sein. Durch das Abtasten des Gelenkapparates lassen sich Schwellungen, Schmerzen oder Empfindlichkeiten erkennen. Um Gewissheit zu bekommen, ob es sich um Arthrose handelt, empfehle ich den Tierarzt oder Tierheilpraktiker Deines Vertrauens aufzusuchen.
5 Dinge, die Du über Prävention & Behandlung von Arthrose wissen musst
1. Bringe Deinen Hund auf Idealgewicht
Jedes Kilogramm bedeutet zusätzliche Belastung für die Gelenke Deines Hundes. Wenn Du Deinem Liebling also einen Gefallen tun willst, vermeide Übergewicht.
2. Das richtige Maß an Bewegung
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass viele Tierbesitzer ihren Vierbeiner entweder zu viel oder zu wenig beanspruchen. Gestalte die täglichen Spaziergänge interessant und abwechslungsreich und achte dabei auf die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes. Meine beiden Setter-Rüden begleiten mich beim Joggen, lockeren Spaziergängen und Wanderungen. Dazu trainiere ich sie entsprechend ihrer natürlichen Anlagen. Einseitige Übungen, wie lang andauernde Ballspiele können zu Verletzungen führen. Hunde jagten ihre Beute früher für wenige Minuten – mehr ist auch heute nicht gut. Besonders empfehlen kann ich Bewegungstherapie in Form von Unterwasserlaufbändern und Schwimmtraining.
3. Die richtige Ernährung
Getreide steht in Verdacht Entzündungen zu fördern und sollte daher, genau wie zu viel Stärke – aus z.B. Kartoffeln - vermieden werden. Für eine gelenkfreundliche Ernährung empfehle ich Deinem Vierbeiner eine ausgewogene Ernährung aus gesundem Fleisch, frischem Gemüse und Obst, um das Immunsystem zu stärken. Wie immer gilt - je natürlicher desto besser.
4. Sinnvolle Futterergänzung
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung kombiniert mit natürlichen und abgestimmten Zusätzen haben einen positiven Einfluss auf das Knorpelgewebe und den Knochenbau. Die essenziellen Nährstoffe von Omega-3 & 6 bis hin zu Glykosaminoglykane, wie sie z. B. in unseren akzeptanzfreudigen Grünlippmuschelpulver und den Grünlippmuschel Kapseln enthalten sind, unterstützen die reibungslose Muskel- und Gelenkfunktionen Deines Vierbeiners.
Für den speziellen Bedarf und Einsatz zur Unterstützung bei Osteoarthritis bzw. Arthrose haben wir ein Arthro Omega Gelenköl entwickelt - reich an Omega-3-Fettsäuren mit ganzen 24,9 %, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.
Für unterwegs und zwischendurch kannst Du anstelle von "unnützlichen" Leckerlis, die Gelenk-Funktionssnacks geben. Darin ist auch die neuseeländische Grünlippmuschel enthalten, die mit saftigen Hähnchenfleisch auch sehr schmackhaft sind. Schonend gebacken, damit keine Nährstoffe verloren gehen.
Eine weitere bedenkenlose Ergänzung ist Kollagen für Hunde. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Kollagen-Peptide zur Gesunderhaltung der Gelenke beitragen können. Die Aufgabe von Kollagen ist, die Knorpel zu stärken, die Flexibilität der Gelenke zu verbessern und die Beweglichkeit zu erhöhen.
Kollagen-Peptide ist eine hydrolysierte - also eine besser verdauliche Version, um das neue Gewebe beim Wachstum zu unterstützen.
5. Alternative Heilmethoden bei Gelenkschmerzen
Akkupunktur, Homöopathie oder der Einsatz von Blutegeln können die Behandlung von Gelenkschmerzen positiv beeinflussen. Außerdem zahlen sich regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen bei einem ganzheitlich ausgerichteten Tierarzt oder Tierheilpraktiker aus. Lass Deinen Lieblings-Vierbeiner 1x jährlich durchchecken. So ist Euch eine lange, bewegliche und schmerzfreie Zeit sicher!
Mit der richtigen Zusammenstellung aus natürlichen Maßnahmen kannst Du Arthrose bei Deinem Vierbeiner vermeiden oder erheblich verbessern. Für eine individuelle Beratung stehen wir gerne zur Verfügung.