Barfen beim Hund bedeutet, den Vierbeiner biologisch
artgerecht mit rohen Zutaten zu füttern. Der Begriff „BARF“ steht ursprünglich
für „Bones and Raw Food“, wurde im Deutschen jedoch als „Biologisch
Artgerechtes Rohes Futter“ übernommen. Ziel dieser Fütterungsform ist es, sich
an der natürlichen Ernährung von Wildhunden zu orientieren – also eine
Kombination aus rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Ölen.
Barfen für Anfänger bei Hunden kann anfangs
herausfordernd wirken, da es auf die richtige Zusammensetzung und
Nährstoffbalance ankommt. Wichtig ist, dass alle benötigten Vitamine,
Mineralstoffe und Spurenelemente abgedeckt sind. Wer unsicher ist, kann auf ein
fertiges BARF-Komplettmenü für Hunde zurückgreifen. Diese sind bereits
ausgewogen zusammengestellt und erleichtern den Einstieg erheblich.
Als Alternative zu herkömmlichem Trocken- oder Nassfutter
bietet das Barfen eine naturnahe, frische Ernährung, die viele Hunde sehr gut
vertragen. Besonders bei Allergien oder sensibler Verdauung berichten viele
Halter von positiven Veränderungen durch die Rohfütterung.