Mein Hund hat Durchfall – Was tun? - AniForte

Mein Hund hat Durchfall – Was tun?

Dein Hund hat Durchfall? Langjährige Hundebesitzer wissen, dass das durchaus einmal vorkommen kann. Dabei kann es sich lediglich um eine vorübergehende Magen-Darm-Verstimmung handeln oder aber der Durchfall hat ernstere Ursachen. Meistens klingt der Durchfall bei unseren Vierbeinern nach wenigen Tagen ab und hinterlässt keine bleibenden Folgen. Vor allem vitale und gesunde Hunde haben weniger mit Durchfall und Magen-Darm-Problemen zu kämpfen als ihre sensibleren Artgenossen. Wir von AniForte®️ erklären Dir in diesem Beitrag, welche Ursachen es haben kann, wenn Dein Hund Durchfall hat und wann Du zum Tierarzt musst.

Durchfall beim Hund – Ursachen richtig erkennen

Vorab gesagt: Durchfall ist ein Symptom, keine Erkrankung. Das bedeutet, dass es in der Regel ein Krankheitsanzeichen ist und eine Ursache hat. Doch welche Ursache kann dem Durchfall beim Hund zugrunde liegen? Hunde können beispielsweise auf Aufregung und in ungewohnten Situationen mit Durchfall reagieren. Aber auch Unverträglichkeiten gegen Futterbestandteile können Durchfall bei Hunden bewirken. Die genauen Faktoren sind jedoch nicht immer zu ermitteln.

Folgende Faktoren, sind die häufigsten Ursachen dafür, dass Dein Hund Durchfall hat:

  • Virale oder bakterielle Infektionen (Salmonellen/ E. coli-Bakterien)
  • Parasiten bei Hunden, z.B. Giardien oder Spulwürmer
  • Futterumstellung ohne Eingewöhnung
  • Futtermittelunverträglichkeiten/Allergien
  • Stress
  • Erkrankung der Bauchspeicheldrüse, Leber, Niere
  • Tumore
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • Medikamente
  • Wurmkuren bei Hunden

Hund hat Durchfall – Den Vierbeiner richtig versorgen

Durchfall bei Hunden zeigt sich durch einen wässrigen, breiigen und sehr flüssigen Kot. Der Hund verspürt dann vermehrt Druck und muss sich dringend erleichtern. Daher kann es auch dazu kommen, dass er mal ins Haus macht, weil er nicht mehr einhalten konnte. Dann solltest Du ihn aber nicht rügen, denn das verursacht nur noch mehr Stress. Achte am besten darauf, dass Dein Vierbeiner öfter raus kann, wenn der Hund Durchfall hat.

In der Regel ist der Durchfall nach 2 – 3 Tagen abgeklungen. Das Immunsystem des Vierbeiners unterstützt ihn dabei, die Bakterien aus seinem Körper auszuscheiden. Zudem haben Hunde schnelle Selbstheilungskräfte, die ihnen beim Abheilen der Symptome wie Durchfall oder Erbrechen helfen.

Wenn Du den Eindruck hast oder beobachtest, dass es dem Magen-Darm-Trakt Deines Vierbeiners nicht gut geht und dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, empfehlen wir Dir, die folgenden Schritte in Betracht zu ziehen.

Der Gang zum Tierarzt ist hier die erstere Wahl. Ist eine gestörte Darmflora die Diagnose oder das Mikrobiom (gute und schlechte Bakterien) des Vierbeiners ist in einem Ungleichgewicht geraten, können natürliche Helfer eine große Unterstützung dabei sein, um wieder Harmonie in der Darmflora einkehren zu lassen. 

Naturmoor - ehemals Heilmoor

  • Verbessert die Kotkonsistenz
  • Mit natürlichen Humin- und Fulvosäuren
  • Besitzt verdauungsfördernde und immunstärkende Eigenschaften

Probiotikum: 

  • Beinhaltet Prä- & Probiotika für ein gesunde Darmflora 
  • Verbessert die Kotqualität und Nährstoffaufnahme.
  • Natur und Wissenschaft vereint

Morosan: 

  • Schonkost bei Durchfall 
  • Hergestellt aus Bio-Karotten und Bio-Topinamburextrakt
  • mit wasserlöslichen Ballaststoffen für eine unterstützende Verdauung

Leidet Dein Hund nur an Durchfall, ist aber sonst stabil und so weit fit, dann solltest Du ihn gut beobachten und nicht unbeaufsichtigt lassen. Er könnte Pfützenwasser trinken oder Gras fressen, was seinen angegriffenen Magen-Darm-Trakt nur noch mehr belasten könnte.

Nichtsdestotrotz kannst Du Deinen Liebling dabei unterstützen, schneller gesund zu werden. Es ist wichtig darauf zu achten, dass der Durchfall Hunde und andere Tiere nicht zu sehr austrocknet und belastet. Daher solltest Du den Flüssigkeitsverlust ausgleichen und dafür sorgen, dass er stets ausreichend frisches Trinkwasser zur Verfügung hat. Auch Brühe oder Tee eignen sich zum Flüssigkeitsausgleich. Sie beruhigen zusätzlich den Darm, wenn Dein Hund Durchfall hat.

Wir empfehlen auch, den Hund 12 – 24 Stunden fasten zu lassen. Denn bei geschädigter Darmwand können manche Nährstoffe Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen oder begünstigen. Das Fasten sollte aber nicht länger als zwei Tage dauern, denn dann fehlen dem angeschlagenen Vierbeiner zu viele Nährstoffe.

Ansonsten ist die nächsten Tage Schonkost für den Hund angesagt! Dein Hund hat Durchfall? Dann fütterst Du am besten:

  • Gekochtes Hühnchen
  • Gekochter matschiger Reis oder gekochte Kartoffeln
  • Hüttenkäse

Das fütterst Du am besten über mehrere Mahlzeiten in kleineren Mengen, damit sich der sensible Magen und Darm des Hundes langsam an die Fütterung gewöhnen können.

Beim Umgang mit