Hast Du auch schon öfter darüber nachgedacht, wie Du das Immunsystem Deines Hundes stärken kannst? Und ob das überhaupt notwendig ist? Wir klären Dich in diesem Beitrag auf, welche Aufgabe das Immunsystem Deines Vierbeiners hat und wann Du die Abwehrkräfte Deines Lieblings unterstützen solltest.
Die Aufgabe des Immunsystems bei Hunden
Das Immunsystem des Hundes hat die Aufgabe den Organismus vor Eindringlingen, krankmachenden Zellveränderungen und Schadstoffen zu schützen. Es ist ein Abwehrsystem des Körpers, das über mehrere Ebenen arbeitet und täglich jede Menge Keime, Bakterien und Viren abwehren muss.
Ein starkes Immunsystem arbeitet sehr effektiv und spezifisch. Während es die eigenen intakten Zellen schützt, greift es tote Zellen und Schädlinge an und vernichtet diese, bevor sie dem Körper schaden können. Ein intaktes Immunsystem beim Hund ist der Widerstand des Organismus gegen Krankheiten. Denn viele Erkrankungen können sich erst entfalten, wenn eine Immunschwäche des Hundes vorliegt. An dem komplexen Zusammenspiel sind verschiedene Organe, Zellen und körpereigene Stoffe beteiligt. Dabei besteht es aus zwei Abwehrmechanismen, der unspezifischen Abwehr und der spezifischen Abwehr:
Unspezifische Abwehr (angeboren) – Jeder Hund kommt mit einer unspezifischen Abwehr auf die Welt, bei dem einen ist sie stärker bei dem anderen schwächer. Diese Immunzellen, auch „Fresszellen“ oder „Killerzellen“ genannt, greifen intuitiv Schadstoffe, Keime und andere Schädlinge an.
Spezifische Abwehr (erworben) – Diese Abwehr wird im Laufe des Lebens erworben, indem das Immunsystem lernt und gezielt Antikörper gegen Erreger produziert, die es bereits kennengelernt hat. Die spezifische Abwehr wird in der Regel immer stärker.
Beide Abwehrsysteme des Körpers sind eng miteinander verbunden und unterstützen sich gegenseitig. Ist das System intakt, ist es die erste Barriere, um mögliche Erreger effektiv abzuwehren.
Immunschwäche Hund – Wann benötigt das Immunsystem Unterstützung?
Auch Tiere leiden an einer Immunschwäche, Hunde wirken dann abgeschlagen und stecken sich überdurchschnittlich oft mit Parasiten oder Infekten an. Äußerliche Einflüsse können so eine Immunschwäche beim Hund auslösen. Umso wichtiger ist es auf Anzeichen von schwächelnden Abwehrkräften des Vierbeiners zu achten und frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Folgende Faktoren können die Abwehrkräfte unserer Hunde negativ beeinflussen:
1. Junge Tiere haben von Beginn an ein geschwächtes Immunsystem. Welpen sind daher deutlich anfälliger für unterschiedlich Infekte und Parasiten. Denn das spezifische Immunsystem ist noch sehr unerfahren. Die Abwehrkraft beschränkt sich hauptsächlich auf das angeborene Immunsystem. Nichtsdestotrotz kommen die kleinen Racker aber mit vielen Krankheitserregern in Kontakt. Hundeschule, Welpenspielstunde, Spaziergänge sind bewährte Aktivitäten für einen regen Bakterien- und Keimaustausch. Eine natürliche Unterstützung stärkt das junge Immunsystem und macht es resistenter.
2. Das Immunsystem wird auch von manchen Medikamenten, insbesondere Antibiotika, angegriffen oder sogar unterdrückt. Zwar ist bei bestimmten Erkrankungen diese Nebenwirkung erwünscht, die Folge können dennoch Infekte und Entzündungen im Körper sein. Daher sollte nach der Einnahme von Medikamenten sowohl der Magen-Darm-Trakt des Hundes als auch das Immunsystem eine Extra-Portion Aufbaufutter erhalten.
3. Auch Parasiten haben einen Einfluss auf das Immunsystem. Die Plagegeister greifen die Darmflora an und ernähren sich vom Körper unseres Vierbeiners. Ein Milbenbefall bei Hunden ist sogar häufig die Folge eines schwachen Immunsystems. Daher solltest Du nicht nur die Parasiten schnellstens eliminieren, sondern auch etwas für die Abwehrkräfte Deines Lieblings tun.
4. Leider werden unsere Vierbeiner auch älter. Mit dem Alter bauen sie nicht nur an Kraft und Agilität ab, auch das Immunsystem ist nicht mehr so stabil wie früher. Organe und Stoffwechsel schalten einen Gang zurück. Daher müssen alte Hunde ganz besonders gestärkt werden.
5. Hat der Vierbeiner chronische Infektionen oder chronische Erkrankungen muss das Immunsystem mehr leisten. Es läuft auf Hochtouren und versucht die Infektionen zu bekämpfen und die Organe zu heilen. Eine zusätzliche Unterstützung mit immunstärkenden Mitteln hilft dem Organismus chronischen Infekten entgegenzutreten.
Starker Darm – Starkes Immunsystem
Eines der effektivsten Organe der Immunabwehr ist der Darm, bei Menschen so wie auch bei Hunden. Rund 70 - 80 % der Immunzellen befinden sich im dem längsten Organ des Körpers. Im Grunde kann man sagen, dass der Darm die Zentrale für ein intaktes Immunsystem ist.
Die Darmschleimhaut schützt den Körper vor unliebsamen Erregern und bindet diese, sodass die Angreifer aus dem Körper gespült werden können. Das ist auch ein Grund, warum eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr essenziell für einen gesunden Körper ist.
Zudem hat der Darm eigene Mikroben, die bei der Bekämpfung von Schadstoffen und anderen Schädlingen eine wichtige Rolle spielen. Je mehr gute Bakterien den Darm des Hundes besiedeln, desto fitter sind der Verdauungstrakt und das Immunsystem der Fellnase. Eine einseitige Ernährung, nicht genügend Nährstoffe oder schlechtes Futter führen zum Absterben der wertvollen Darmbakterien und schwächen zugleich das Immunsystem und folglich die Gesundheit des Vierbeiners.
Für den Aufbau des Immunsystems beim Hund, sollte auf eine angepasste Ernährung geachtet werden. Präbiotika wie das Bio Morosan sind die Nahrung für gute Bakterien im Darm des Hundes und unterstützen die Darmgesundheit und das normale Immunsystem. Solche natürlichen Präbiotika sollten besonders zu Beginn über mehrere Tage gefüttert werden.
Ein weiteres bewährtes Hausmittel für den Aufbau der Darmgesundheit ist das Heilmoor für Hunde. Es enthält einen hohen Gehalt an Huminsäuren, die dafür bekannt sind, die Verdauung zu unterstützen und die Magen-Darm-Aktivität anzuregen. Diese organische Masse wirkt wie Heilerde und hat zudem immunstärkende Eigenschaften.
Die Grundlage für einen gesunden und aktiven Darm ist nach wie vor das richtige Futter. Dabei kommt es ganz besonders auf die Zusammensetzung einzelner Nährstoffe an.
Das richtige Futter für den Aufbau des Immunsystems Hund
Die Basis einer artgerechten und vitaminreichen Ernährung bei Hunden ist Hundefutter. Denn es spielt eine entscheidende Rolle bei der einwandfreien Funktion von Magen und Darm sowie für ein starkes Immunsystem. Nährreiches Futter stärkt die Magenschleimhaut, gute Bakterien und Immunzellen können sich vermehren und einem Nährstoffmangel wird vorgebeugt.
Bei unnatürlichem Futter hingegen kann ein Mangel an wichtigen Nährstoffen entstehen. Krankmachende synthetische Stoffe im Futter greifen die Darmschleimhaut an und die Darmwand wird durchlässiger. Das Immunsystem kann Eindringlinge nicht mehr bekämpfen und sie dringen einfacher in den Organismus ein und verursachen Infekte.
Daher empfehlen wir ein hochwertiges natürliches Hundefutter zu verwenden, ohne synthetische Vitamine und Mineralstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe. Denn Naturstoffe haben eine bessere Bioverfügbarkeit und können vom Organismus optimal verwertet werden. Zudem sollte das Futter für Hunde wertvolle Ballaststoffe enthalten, die als Nahrung für die guten Bakterien im Darm dienen.
Zudem sollte das Hundefutter gut verdaulich und natürlich auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt sein. Handelt es sich zum Beispiel bei Deinem Liebling um einen Labrador, dann empfiehlt sich ein Futter für Labradore, das die Neigung zu Übergewicht berücksichtigt und aus magerem Fleisch besteht.
Bei Australian Shepherd wiederum ist der hohe Energiebedarf zu berücksichtigen. Deckt das Hundefutter für Australian Shepherds nicht den geforderten Nährstoffbedarf der Tiere ab, kann es zu einem geschwächten Immunsystem, Mangelernährung und Folgeerkrankungen kommen.
So stärkst Du auf natürliche Weise das Immunsystem Deines Hundes
Um die Abwehrkräfte Deines Hundes auf natürliche Weise zu stärken, kannst Du neben einem nährstoffreichen Futter noch einiges andere tun:
Immunsystem stärken beim Hund – Checkliste:
- Regelmäßige Spaziergänge
- Genügend Schlaf und Ruhe
- Vermeidung von Stress und Überanstrengung
- Ausreichende Wasseraufnahme
- Immunstärkende Futterergänzungen
- Regelmäßige Gesundheitschecks beim Tierarzt
Wie auch bei uns Menschen wirken sich Stress und Überforderung auf die Immunschwäche bei Hunden aus. Ausreichende Ruhepausen zwischen den Aktivitäten, eine angepasste Versorgung mit frischem Wasser sowie natürliche Futterergänzungen unterstützen das Immunsystem des Hundes. Bewährte Heilkräuter und Wurzeln können wahre Wunder wirken und sollten bei schwachen Abwehrkräften auch als Kuranwendung verabreicht werden.
Wie unterstützt unser AniForte® Immun-Aktiv das Immunsystem Deines Hundes?
Wir wollten ein Produkt entwickeln, dass sich von herkömmlichen Immun-Produkten unterscheidet und dem Vierbeiner einen echten Mehrwert bietet. Natürlich sollte die Immunstärkung eine einwandfreie Qualität haben und ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen. Denn wir sind der Meinung, dass die Natur uns und unseren Vierbeinern alles Notwendige bietet, um mit einem gesunden und gestärkten Immunsystem durchs Jahr zu kommen.
Daher haben unsere erfahrenen Tierärzte, Tierheilpraktiker und Tierernährungsexperten traditionelle Heilkräuter, fruchtige Vitamin C Booster, antibakterielle Naturprodukte und entzündungshemmende Wurzeln und Samen erforscht und auf die Bedürfnisse von Hunden und Katzen angepasst. Herausgekommen ist unser einzigartiges Immunprodukt für Tiere AniForte® Immun-Aktiv. Es vereint rein natürliche Inhaltsstoffe wie Gerstengras, Hagebuttenschalen, Bierhefe oder Propolis, um nur einige Immununterstützer zu nennen. Die ausgewählten Inhaltsstoffe ergänzen sich synergistisch und wirken ganzheitlich auf das Immunsystem Deines Vierbeiners.
Und das steckt drin in unserem AniForte® Immun-Aktiv:
Gerstengras – Gerstengras gehört zu der Familie der Süßgräser. Gräser sind für ihren hohen Gehalt an Ballaststoffen bekannt, die besonders nützlich für die Verdauung sind. Die jahrtausendealten Gräser enthalten überdies jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien, die vor allem bei oxidativem Stress unterstützen. Gerstengraspulver ist leicht verdaulich und schont den Magen-Darm-Trakt.
Hagebuttenschalen Feinteile – Die schon bei Hildegard von Bingen bekannte Frucht ist ein immununterstützendes Antioxidans mit jeder Menge natürlichem Vitamin C – fast 10 Mal so viel wie Zitronen. Die Hagebuttenschalen wirken auf Entzündungen und Schmerzen, unterstützen das Immunsystem und haben sogar einen positiven Einfluss auf die Gelenke.
Bierhefe – Der Vitamin B Booster unter den Naturstoffen! Die getrocknete Bierhefe für Hunde enthält neben Biotin eine Reihe weiterer natürlicher B-Vitamine und ist bewährt in der Unterstützung des Stoffwechsels. Zudem trägt Bierhefe zu einem gesunden und glänzenden Fell bei.
Sonnenhutwurzel – Auch eher bekannt als Echinacea ist ein nordamerikanisches Heilkraut, das sich bei der Stimulierung des Immunsystems bewährt hat. Die Sonnenhutwurzel wird bei Hunden zur Behandlung von bronchialen Infekten und anderen Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt.
Spirulina – Die Mikroalge gehört zu den proteinreichsten Lebensmitteln überhaupt. Proteine sind ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems und für den Erhalt und die Erneuerung von Haut und Fell zuständig. Ein Proteinmangel kann das Immunsystem schwächen und zu Keratinisierungsstörungen führen, mit krankhaftem Haarausfall als Folge. Eine Futterergänzung mit Spirulina stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern trägt zur Haut- und Fellregeneration und kann bei Mangelerscheinungen helfen.
Mariendistelsamen – Die seit dem Mittelalter bekannte Heilpflanze hat eine immunmodulatorische Wirkung und einen positiven Effekt auf die Leberfunktion. Wirkstoffe wie Silymarin, Linol- und Ölsäure sowie natürliche Proteine sind für ihre antioxidativen Eigenschaften verantwortlich und können zur Verbesserung des Gesundheitszustandes beitragen.
Propolis – Das rein natürliche Bienenprodukt ist sehr kostbar und wird auch als das Antibiotikum der Natur bezeichnet. Das Bienenvolk verwendet Propolis, um ihren Bienenstock vor Keimen zu schützen. Bei Hunden hat es eine antimikrobielle Wirkung und schützt den Vierbeiner vor Bakterien und Viren. Es kann das normale Immunsystem unterstützen und hat als zusätzlichen Nebeneffekt einen positiven Einfluss auf verschiedene Hautwunden.
Fazit
Das Immunsystem unserer Hunde wird täglich aufs Neue gefordert. Besonders in der kalten Jahreszeit kursieren viele Viren und Bakterien, die die Abwehrkräfte der Vierbeiner auf die Probe stellen. Denn auch Hunde neigen bei nasskaltem Wetter und Kälte zu Infekten. Besteht eine Immunschwäche beim Hund, kann so ein Infekt auch böse Folgen haben.
Mit natürlichen Hausmitteln kannst Du das Immunsystem Deines Hundes stärken und musst nicht direkt zu Medikamenten und anderen synthetischen Mitteln greifen.
Für eine optimale Gesundheit des Immunsystems ist unser AniForte® Hagebuttenpulver ebenfalls eine große Unterstützung für unseren Vierbeiner. Die Kombination mit unserem Grünlippenmuschelpulver macht es sogar besser und versorgt durch die optimale synergistische Wirkung bestens die Gelenkgesundheit und Abwehrkräfte.
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