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Hündinnen durchlaufen im Laufe ihres Lebens wiederkehrende hormonelle Phasen, die nicht nur den Körper, sondern auch das Verhalten und das emotionale Gleichgewicht beeinflussen können. Besonders während der Läufigkeit und in der Zeit danach – in der sogenannten Nachbrunst – sind viele Hundehalter mit sichtbaren und spürbaren Veränderungen konfrontiert. Eine dieser typischen Erscheinungen ist die Scheinträchtigkeit. Auch wenn es sich dabei um einen natürlichen biologischen Prozess handelt, kann er für die betroffene Hündin herausfordernd sein.
Inhalt:
Die Läufigkeit der Hündin ist ein Teil des Fortpflanzungszyklus und tritt bei gesunden Hündinnen in der Regel zweimal im Jahr auf. Die erste Läufigkeit beginnt meist zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat, abhängig von Rasse, Größe und individueller Entwicklung. Anders als bei uns Menschen kennen Hunde keine Menopause – ihre fruchtbaren Zyklen bleiben lebenslang erhalten. Die Läufigkeit lässt sich in vier Phasen unterteilen: Proöstrus (Vorbrunst), Östrus (Brunst oder Standhitze), Metöstrus (Nachbrunst) und Anöstrus (Ruhephase). Jede dieser Phasen ist von spezifischen hormonellen Vorgängen geprägt, die sowohl körperliche als auch psychische Veränderungen mit sich bringen.
Im Proöstrus, der zwischen drei und siebzehn Tagen dauern kann, beginnt der Zyklus mit einer angeschwollenen Vulva und blutigem Ausfluss. Hündinnen sind in dieser Zeit noch nicht deckbereit, zeigen aber erste Verhaltensveränderungen. Sie sind oft unruhiger, aufmerksamer und reagieren sensibler auf ihre Umgebung. Auch gegenüber Rüden kann sich das Verhalten verändern: Manche suchen aktiv deren Nähe, andere weisen sie energisch ab.
Die fruchtbare Phase – der Östrus – dauert etwa fünf bis neun Tage. In dieser Zeit ist die Hündin deckbereit, der Ausfluss wird heller und die Körperhaltung signalisiert ihre Bereitschaft zur Paarung. Der Hormonspiegel erreicht in dieser Zeit seinen Höhepunkt, insbesondere der Anstieg von Östrogenen und das Vorhandensein von Progesteron haben eine zentrale Rolle für die Fortpflanzungsfähigkeit.
Nach der Deckbereitschaft folgt der Metöstrus, eine Phase, die etwa zwei bis drei Monate andauert. Auch wenn keine Trächtigkeit eingetreten ist, produziert der Körper weiterhin das Schwangerschaftshormon Progesteron. Dieser hormonelle Zustand kann bei manchen Hündinnen eine sogenannte Scheinträchtigkeit auslösen. In dieser Phase zeigt die Hündin oft Verhaltensweisen, als sei sie tatsächlich trächtig: Sie baut Nester, verteidigt Spielzeuge als vermeintlichen Nachwuchs, zeigt Appetitlosigkeit oder entwickelt ein geschwollenes Gesäuge, das sogar Milch absondern kann.
Der letzte Abschnitt im Zyklus, der Anöstrus, stellt eine Ruhephase dar. Hier regeneriert sich der Körper hormonell und körperlich. Diese Phase kann mehrere Monate andauern, bevor der nächste Zyklus beginnt.
AniForte® Hormon Balance wurde speziell entwickelt, um Hündinnen in hormonellen Phasen wie der Läufigkeit oder der Scheinschwangerschaft mit sechs natürlichen Kräutern zu unterstützen. Die traditionell bewährten Kräuter bestehend aus Mönchspfeffer, Engelwurz, Himbeerblätter, Melisse, Passionsblume und Taigawurzel unterstützen das hormonelle Gleichgewicht Deiner Hündin sanft.
Mönchspfeffer, auch als Keuschlamm bekannt, beeinflusst insbesondere die Ausschüttung des Hormons Prolaktin, das eng mit Scheinträchtigkeit und Milchbildung verbunden ist. Durch seine regulierende Wirkung auf die Hypophyse kann Mönchspfeffer dazu beitragen, hormonelle Schwankungen zu harmonisieren und Beschwerden wie Nestbauverhalten oder Unruhe abzumildern.
Engelwurz, eine traditionsreiche Heilpflanze, wirkt nicht nur krampflösend und entspannend, sondern enthält zudem Phytohormone, die den weiblichen Hormonhaushalt positiv beeinflussen können. In Zeiten hormoneller Umstellungen, etwa nach der Läufigkeit oder bei wiederkehrender Scheinträchtigkeit, kann Engelwurz eine natürliche Hilfe sein, um das Gleichgewicht sanft wiederherzustellen.
Himbeerblätter wirken tonisierend auf die Gebärmutter, fördern die Durchblutung und können dabei helfen, den Zyklus zu stabilisieren. Insbesondere nach der Läufigkeit oder bei zyklusbedingten Beschwerden wirken sie unterstützend und helfen, das Risiko für eine erneute Scheinträchtigkeit Deiner Hündin zu senken. Melisse und Passionsblume fördern dabei die innere Ruhe Deiner Hündin, lindern Unruhe und helfen bei allgemeiner Nervosität.
Ein weiterer wertvoller Unterstützer ist die Taigawurzel, sie hilft dem Organismus, sich besser an Stress anzupassen. Ihre regulierenden Eigenschaften wirken sowohl auf
das Hormonsystem als auch auf das Immunsystem und den Energiehaushalt.
Eine hormonelle Phase bei Hündinnen ist also weit mehr als ein körperlicher Zustand – sie betrifft Deine Hündin, mit allen Sinnen, Emotionen und Verhaltensweisen. Besonders
während der Läufigkeit oder bei Scheinschwangerschaft mit unerwünschten Verhalten kann die Rezeptur von Hormon Balance das hormonelle Gleichgewicht
Deiner Hündin sanft unterstützen.