Katze atmet schwer: Was dahinter stecken kann - AniForte

Katze atmet schwer: Was dahinter stecken kann

Atemprobleme treten bei Katzen recht häufig auf und wirken auf Besitzer oft beängstigend. Aber keine Sorge! In den meisten Fällen ist es lediglich etwas harmloses, sollte Dein/e Kater bzw. Katze schwer atmen. Trotzdem sollte die Ursache von einem Tierarzt abgeklärt werden – besonders bei schweren oder chronischen Symptomen.

Doch wie erkennst Du genau, dass Deine Katze schwer atmet? Gemeint ist damit eine starke Pumpatmung, bei der Deine Katze schnell und tief in den Bauch atmet. Aber auch ein Röcheln oder Husten, genauso wie Atemnot können als schwere Atmung beschrieben werden.

Im folgenden möchten wir - AniForte, Dir typische Ursachen und Begleitsymptome vom schweren Atmen bei Katzen vorstellen, die Hinweise auf bestimmte Erkrankungen liefern können. Auf keinen fall ersetzt dieser Blogbeitrag den Tierarztbesuch. Solltest Du also merken, Deine Katze atmet wirklich schwer, dann führt an einem Gang zum Tierarzt nichts vorbei.

Mögliche Ursachen für schweren Atem bei Katzen

Du hast festgestellt: Meine Katze atmet schwer. Verfalle nicht gleich in Panik, bevor Du Dir der eigentlichen Ursache nicht sicher bist. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe an Ursachen, die eine schwere Atmung bei Katzen erklären können. Sowohl infektiöse Erreger wie Parasiten, Bakterien oder Viren können dahinterstecken, aber auch die Verengung oder der Zusammenfall der Luftröhre, Asthma oder Tumore können Ursachen für Atemprobleme bei Katzen sein.

In den harmlosen und meisten Fällen kann es sein, dass Deine Katze erkrankt ist, nur einen kleinen Grashalm in die Luftröhre bekommen oder ihre eigenen Haare eingeatmet hat. Trotzdem solltest Du sie weiter beobachten und nach spätestens 1 bis 2 Tagen zum Tierarzt gehen, wenn sich die Atemprobleme bis dahin nicht vollständig gelegt haben.

Auf einen kurzen Blick: Deine Katze atmet schwer? Dann sollte die Ursache möglichst schnell vom Tierarzt abgeklärt werden, da es ein Alarmzeichen für die u.a. folgenden Erkrankungen:

  • Entzündungen der Atemwege
  • Tumore, die die Luftröhre verengen
  • Fremdkörper, die nicht ausgehustet werden können
  • Wurmbefall in Herz oder Lunge
  • Herzprobleme
  • Wasseransammlungen in der Lunge (Lungenödem)
  • Rippenbruch
  • Vergiftung
  • hohes Fieber
  • v. m.

Wie Du siehst, kann eine schwere Atmung bei Katzen durchaus ein Signal für eine schwere Krankheit darstellen. Auch Deine Katze atmet schwer? Um die Ursachen dafür abzuklären, ist ein Tierarztbesuch also durchaus empfehlenswert.

Deine Katze atmet schwer? Begleitsymptome und typische Krankheitsanzeichen

Häufig treten bei Katzen, die schwer atmen, typische Begleitsymptome auf, die Hinweis auf die zugrunde liegende Ursache geben können. Denn Deine Katze atmet schwer, weil sie vermutlich krank ist. Um Deinem Tierarzt möglichst genau erklären zu können, welche Symptomatik auftrat, solltest Du folgende Symptome stets unter Beobachtung halten.

Achte generell vermehrt auf das Verhalten Deiner Katze: Zieht sie sich eher zurück oder ist sie besonders anhänglich? Frisst und trinkt sie außergewöhnlich viel oder wenig? Untersuche außerdem, ob Deine Katze schmerzempfindlich ist oder abgeneigt von Berührungen wegschreckt. All dies hilft dem Tierarzt bei der Ursachenfindung und Behandlung.

Bei einer Erkrankung ist das Immunsystem Deiner Katze geschwächt und braucht nun eine natürliche Stärkung. Um Deine Katze vor äußerlichen Umständen zu schützen, schafft das Propolis Pulver eine natürliche Barriere für Stubentiere vor übertragbaren Infektionserkrankungen.

Katze atmet schwer und frisst nicht

Katzen haben einen natürlichen Überlebensinstinkt und sind dazu geneigt, sich trotz Schmerzen oder Erkrankungen nichts anmerken zu lassen. Deine Katze atmet schwer und frisst mehr als einen Tag lang auffällig wenig oder gar nichts? Dann suche einen Tierarzt auf.

Einerseits kann es sein, dass Deine Katze Schmerzen beim Schlucken der Nahrung hat. Solche Symptome kennen auch wir bei Atemwegserkrankungen. Da Katzen meist jedoch gern viel und vor allem instinktiv fressen, sollte die Ursache zwingend geklärt werden. Auch Appetitlosigkeit kann ein Anzeichen für eine schwere Erkrankung sein.

Katze atmet schwer und röchelt oder hustet

Katzen sind recht häufig von Husten und Röcheln geplagt, das meist aufgrund einer oder mehrerer viraler Infektionen auftritt – dem sogenannten Katzenhustenkomplex. Besonders das Herpesvirus und das Calicivirus sind gefährlich, da diese zu Schleim- und Bindehautentzündungen führen können. Deine Katze atmet schwer? Dann lass die Ursache vorsorglich vom Tierarzt abklären.

Häufig sind in erster Linie junge oder immunsupprimierte Katzen von Infektionen betroffen. Aber auch im Alter kann schwerer Atem mit röchelndem Husten auftreten. Durch verschiedenste bildgebende Verfahren sowie Blut- oder Kotuntersuchungen können Wasseransammlungen, Fremdkörper, Entzündungen (Asthma), Tumore und Infektionen festgestellt werden.

Deine Katze atmet schwer und Du möchtest Dich von uns beraten lassen? Kein Problem! Nimm Kontakt zu uns auf und wir sind für Dich und Deine Katze da.

Katze atmet schwer und schnell – Warum ist das so?

Eine besonders schwere und schnelle Atmung bei Katzen deutet meist auf zu starke Anstrengung, Dehydrierung, starke Hitze oder auch Fieber hin. Während Hund nahezu ständig hecheln, ist eine schnelle Atmung oder ein Hecheln bei Katzen eher ungewöhnlich. Stellst Du also fest, Deine Katze atmet schwer, sollte das schnellstens vom Tierarzt in Augenschein genommen werden.

Auch Du kannst die Atemzüge pro Minute messen. Lege Dir dazu eine Stoppuhr bereit und zähle mit, wie oft Deine Katze einatmet; über 60 Atemzüge pro Minute sind deutlich zu viele, 25 bis 30 ist im Normalbereich.

Neben Fremdkörpern kann auch eine Vergiftung, eine stark erhöhte Körpertemperatur oder ein Insektenstich zu einer schweren und schnellen Atmung bei Katzen führen. Stellst Du fest, Deine Katze atmet schwer, dann sei nicht panisch, suche jedoch trotzdem schnellstmöglich einen Experten auf.

Atemprobleme bei Katzen behandeln lassen

Die Behandlungsmethoden von Atemproblemen bei Katzen hängen stets mit der zugrunde liegenden Ursache zusammen. Sind Herz- oder Lungenwürmer das Problem, sollte im frühen Stadium eine Wurmkur verabreicht werden. Bei Lungenödemen können entwässernde Tabletten helfen, während virale Infekte meist mit einem Antibiotikum behandelt werden.

Da eine schwere Atmung chronisch werden kann, solltest Du immer erst einen Tierarzt aufsuchen, bevor Du selbst zu Hausmitteln gegen Atemprobleme bei Katzen greifst. Dies könnte im schlimmsten Falle kontraproduktiv für Deine Katze sein – in jedem Fall zögerst Du die professionelle Heilung so heraus, denn Deine Katze atmet schwer aus einem bestimmten Grund.

Deine Katze atmet schwer? Der erste Weg geht zum Tierarzt

Auch wenn Du es bis hier hin sicherlich nicht mehr hören kannst: Atemprobleme wie eine schwere, röchelnde oder schnelle Atmung können ein ernstzunehmendes Warnsignal für Katzenbesitzer sein. Daher ist der Weg zum Tierarzt nie falsch, auch wenn die Ursache letztlich harmlos ist.

Meist können Haustierbesitzer ihre eigenen Tiere sehr gut einschätzen und erkennen, wenn es dem eigenen Stubentiger schlecht geht. Deine Katze atmet schwer und ihr Verhalten kommt Dir ungewöhnlich vor? Scheue Dich bei ernsthaften Sorgen, Atemnot oder starken Krankheitsanzeichen nicht, den Notdienst aufzusuchen.

Deine Katze atmet schwer? Diese Hausmittel können helfen!

Deine Katze atmet schwer, die Diagnose wurde von Deinem Tierarzt erstellt und die Initialbehandlung wurde angefangen? Dann kannst Du mit zusätzlichen Mitteln die Atmung Deiner Katze unterstützen. Am besten fragst Du schon beim Untersuchungstermin nach, was Du tun kannst. Deine Katze atmet schwer und Du möchtest ihr helfen, aber der selbstständige Griff zu Heilkräutern, Zusätzen etc. kann zu Nebenwirkungen führen. Deshalb solltest Du hierauf verzichten.

Eine gesunde Ernährung mit naturbelassenem, frischem Katzenfutter stärkt die Immunabwehr und den Stoffwechsel Deines Stubentigers.

Wenn Du merkst, Deine Katze atmet schwer, dann kannst Du sie in der Transportbox mithilfe von heißem Wasser und einem Topf inhalieren lassen. Der Topf sollte dabei außerhalb der Box und mit ausreichendem Abstand zur Katze platziert werden. Lass  Deine Katze bei solchen Versuchen niemals aus den Augen und brich sofort ab, wenn Dein Stubentiger sich unter dem Handtuch unwohl fühlt.